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Dieses 75minütige Gesamtkunstwerk ist außergewöhnlich, mutig, düster sowie passend zum Thema, kurz um gelungen.” 

Abenteuer Ruhrpott

NOMINATION IN THE CATEGORY


REGISSEUR DES JAHRES 


OPERNWELT - CRITICS' SURVEY 2024/2025

THE LIGHTHOUSE 
(DER LEUCHTTURM)

Oper von PETER MAXWELL DAVIES
Deutsche Oper am Rhein

Premiere am 07. Februar 2025​

​

Musikalische Leitung: Killian Farrell

Inszenierung : Haitham Assem Tantawy 
Bühne & Kostüme: Matthias Kronfuß
Choreographie: Yoav Bosidan
Video: Manuela Hartel

Licht Design: Thomas Diek

Dramaturgie: Juliane Schunke​​

Offiziere 1 / Sandy: Adrian Dweyer
Offiziere 2 / Blazes: Roman Hoza
Offiziere 3 / Arthur: Sami Luttinen 
Taros (Tänzer): Andrea Zinato, Lorenzo Malisan / Lucien Zumoffen, Davide Troiani 

 

Fotos: Anne Orthen & Matthias Kronfuß 
 

Dieses 75minütige Gesamtkunstwerk ist außergewöhnlich, mutig, düster sowie passend zum Thema, kurz um gelungen.” Abenteuer Ruhrpott

"Dunkel und bedrückend erzählt Tantawy die verbriefte Geschichte dreier Leuchtturmwärter, die unter bis heute nicht geklärten Umständen spurlos verschwunden sind. Es geht um drei Männer mit bewegter Vergangenheit, teils von Gewissensbissen geplagt, teils von religiösem Fanatismus hysterisch aufgeputscht. Unfall, Suizid oder Mord durch drei Schiffsoffiziere? Die Frage bleibt offen. Nicht aber das psychische Horror-Szenario, das Tantawy in den beeindruckenden, extrem aufwändigen, an Tarot-Karten orientierten Bühnenbildern und Kostümen von Matthias Kronfuß entfacht, die jedem Fantasy-Game oder -Film zur Ehre gereichen dürften” WAZ

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“Erstmal lässt Tantawy seiner Fantasie über das mysteriöse Verschwinden dreier Leuchtturmwärter auf einer einsamen Orkney-Insel freien Lauf. Motive von Tarotkarten werden im Libretto erwähnt. Und so werden der Teufel, der Narr und der König der Schwerter und weitere wie der Gehängte nicht nur als Karten an Seilen auf der Bühne heruntergelassen. Der vom Blitz getroffene, zerberstende Turm, die 16. der sogenannten großen Arcana-Karten, liefert im zweiten Teil der Kammeroper die Idee zu einer fantastisch-dystopischen Ruine aus zerborstenen Leuchtturmteilen. (Bühne und Kostüme: Matthias Kronfuß). Der Nebel ist typisch britisch. Und das Leuchtmittel im Leuchtturm, ein goldschimmernder Vielflächen-Rhombus, rückt mehrfach filmisch ins Bildzentrum." Klassik Favori

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“Ein existenzielles Insel-Trauma und ein Ausgeliefertsein hinsichtlich natürlicher und psychischer Naturgewalten gehört vor allem in der unheimlichen, in ihren metaphorischen, religionskritischen Untiefen verstörenden Leuchtturm-Geschichte unmittelbar zum Sujet und wird in Haitham Assem Tantawys Inszenierung mit einer Wucht auf der Bühne vermittelt, die insbesondere der eindrucksvollen bildlichen Ausstattung viel verdankt: der in Turm- und Insel- Fragmente zerstückelten, düsteren Drehbühne und den archetypischen Kostümen von Matthias Kronfuß, den gezielt verstörenden Video-Sequenzen von Manuela Hartel, die vor allem zwischen Prolog und Haupthandlung im wahrsten Sinne des Wortes bis unter die Haut gehen, und Thomas Dieks im Dunkeln wie gezielt Blendenden einfach perfekt passender Beleuchtung” Magazine Klassik.com

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"Tantawy versucht, dem Ungeheuerlichen assoziative Bilder zu geben und alles in Bewegung zu bringen. Drei Tänzer, wie javanische Tempeltänzer in Glitzerröckchen und bauchfreiem Oberteil, schwirren also beweglich und mit dem Yoga abgeschauten Bewegungsabläufen um die drei Seemänner herum. Oder sollten ihre Kostüme ägyptisch angehaucht sein? Schließlich sind die Wahrsagerkarten in Ägypten entstanden! Sie räkeln sich auch lustvoll obszön herum (Choreografie: Yoav Bosidan). Wie Fantasie-Geister aus einer anderen Welt umschwirren sie die eingeschlossenen Seemänner. Mit Kronmaske, schwarzen Widderhörnern und mit goldenem Lorbeerkranz sind sie den Schicksals-Karten entsprungen und werden schlussendlich mit Vogelschnabel-Maske und Flügeln auf Stelzen zu Auswüchsen des Wahnsinns. Das hat natürlich nichts mit dem rauen Klima einer britischen Felsenküste im Sturm gemein. Aber die unterschiedlichen Bildwelten subsumieren sich erstaunlicherweise” Klassik Favori

“Dabei lässt Davies Bezüge aus dem Tarotspiel in seine Oper einfließen, die Haitham Assem Tantawy in seiner Inszenierung gekonnt aufgreift. Dabei nutzt er alle Möglichkeiten des Bühnenapparates. Eindrucksvolle Videoprojektionen (Manuela Hartel) und ein großes Bühnenbild (Matthias Kronfuß), in dem der Leuchtturm sowohl von innen als auch von außen zu sehen ist, wissen zu gefallen. Auch die Drehbühne und der Schnürboden werden immer wieder bildgewaltig mit zum Teil grandiosen Effekten eingesetzt. Dazu kommen immer wieder stimmige Lichteffekte von Thomas Diek, die die großen Stürme der rauen See optisch verstärken.”  Der Opernfreund

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“Ein geschickter Regieeinfall ist es auch, den drei Sängern Adrian Dwyer (Sandy / 1. Offizier), Roman Hoza (Blazes / 2. Offizier) und Sami Luttinen (Arthur / 3. Offizier) drei Tänzer zur Seite zu stellen, die zunächst als gesichtslose Wesen neben den Offizieren agieren, im Laufe des Abends aber auch die Welt der Tarotkarten eindrucksvoll auf die Bühne bringen.“  Der Opernfreund

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Der „Leuchtturm" sei für Gisa Möller eine positive Entdeckung. [...] ihr Urteil zur Davies-Oper

und ihrer Inszenierung lautet: Fantastisch!


“Die aufwendige Inszenierung des Leuchtturms und das Bühnenbild habe Corinna von der

Heyde vollends begeister”


“Nina Makella empfand den Abend ähnlich. Die „Leuchtturm“-Inszenierung sei geradezu

atemberaubend, anspielungsreich und voller Überraschungen.

​

“Die Oper mit der mysteriösen Geschichte vom Verschwinden der drei Turmwärter habe ihre Geheimnisse bewahrt, deute aber komplexe Zusammenhänge so an, dass man selber nach Erklärungen fahnden könne.” Linda Broszeit​

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Rheinische Post - Opernscouts

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“Das Regie-Team um Haitham Assem Tantawy taucht mit eindrucksvollen Videoprojektionen von Manuela Hartel nahezu gespenstisch in die Geschichte ein und liefert durch eindrucksvolle Lichteffekte recht unheimliche Momente”
Online Musik Magazine 

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„Tantawys Beitrag überzeugte im Hinblick auf Dichte, Dramatik und Konzept [...] Er setzt Maxwell Davies Oper mit teilweise surrealen Bildern in Szene, die den Gehalt der Geschichte ebenso paraphrasieren wie verdichten. Das passiert mit sehr wenigen Requisiten und einem reduzierten, das Wichtigste aber andeutenden Bühnenbild (Matthias Kronfuß), bei dem auch das eine maritime Atmosphäre verbreitende Licht (Thomas Diek) inklusive einiger wirklich an die Grenzen

des noch Angenehmen gehender Lichteffekte eine große Rolle spielt. Das Ergebnis des Zusammenspiels all dieser Faktoren ist aus einem Guss" Oper Magazine

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“Der in Kairo geborene Schauspieler, Regisseur und Choreograf Haitham Assem Tantawy und sein kongenialer Ausstatter Matthias Kronfuß setzen dem nur von kleinen Musikstücken sowie Liedern der drei unterschiedlichen Männer unterbrochenen Sprechgesang Davies‘ surreale, vor allem aber sehr atmosphärische Bilder auf der ständig in Bewegung gehaltenen Drehbühne an die Seite, die sowohl die klaustrophobische Situation der Wärter im Leuchtturm als auch die stürmische Überfahrt dreier von den gleichen Sänger-Darstellern verkörperten Marineoffiziere auf die Insel unterstreichen” halloherne.de

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“Wie schon in „Pique Dame“ wird klar, dass Kartenspiel eine Sache von Leben und Tod ist. Wie Rheinopern-Spielleiter Haitham Assem Tantawy und sein Bühnenbilder Matthias Kronfuß mit ihren Bildideen aus dem Vollen schöpfen, von der segelnden Projektionsfläche über wildgewordene Tarot-Karten bis zum Tanz mit dem Biest, das ist schier atemberaubend. Die Einsamkeit im naturalistisch verregneten Leuchtturm - der Stand-by-Modus gebiert Ungeheuer.” Extra-Tipp am Sonntag

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